24.09.2020
copyright Andreas Franke
Wieder steht die Lausitz vor einem Strukturwandel – jetzt müssen die Chancen für das Revier genutzt werden. Mit dem Kohleausstiegsgesetz ist klar, die Zeit der Braunkohleförderung und Verstromung läuft ab. Damit sind zahlreiche tarifgebundene und gut bezahlte Industriearbeitsplätze in Gefahr. Diese zu ersetzen wird nur mit den Gewerkschaften gelingen. Vom Erfolg hängt die Zukunft der ganzen Region ab.
Auf der 16. Lausitzkonferenz der DGB-Gewerkschaften von Brandenburg und Sachsen diskutierten Gewerkschafter/innen und Betriebsräte mit Vertreter/innen der Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft darüber. Der neuste Strukturwandel in der Lausitz betrifft rund 8.000 Arbeitsplätze direkt im Tagebau und 12.000 indirekt – in der Verstromung und bei den Zulieferern.
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13.08.2020
copyright Lothar Judith
Hoffmann ist auf seiner Sommertour vom 12. bis zum 14. August 2020 in Berlin und Brandenburg unterwegs und besucht Betriebe aus den unterschiedlichsten Branchen. Auch Gespräche mit polnischen Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern sind geplant.
Gestern besuchte er die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in Cottbus
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23.08.2019
l. Judith
Auf der 15. Lausitzkonferenz hat der DGB den Ministerpräsidenten von Brandenburg und Sachsen, Dietmar Woidke und Michael Kretschmer, die „Schwarzheider Erklärung“ für gute Arbeit im Strukturwandel übergeben. Der Gewerkschaftsbund mahnte, endlich Sicherheit und Klarheit in den Revieren zu schaffen.
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07.09.2018
dgb
Die Lausitz steht einmal mehr vor der großen Herausforderung,
den Strukturwandel zu gestalten und für gute Arbeit zu
kämpfen. Der Hintergrund ist bekannt: die Klimapolitik der
Bundesregierung, die eingesetzte „Kommission für Wachstum,
Strukturwandel und Beschäftigung“ und die damit
verbundene Diskussion über das Auslaufen der Kohleverstromung ...
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30.03.2017
Potentiale der Lausitz Erkennen - Stärken-Entwickeln
dgb
Die Lausitz braucht auch weiterhin eine industriepolitische Perspektive! Gute Arbeit heißt immer auch gut bezahlte Arbeit, und das heißt für die Gewerkschaften auch immer mitbestimmte Arbeit. Darum brauchen wir
gleichwertigen Ersatz für wegfallende Arbeitsplätze. Und wir brauchen ein breites Netz an Bildungseinrichtungen für die
Aus- und Weiterbildung, wir brauchen attraktive Verkehrswege und langfristig auch Alternativen zur Kohleverstromung.
Dazu wollen wir ins Gespräch kommen und gemeinsam Lösungsansätze entwickeln. Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung und laden Euch/Sie herzlich ein, sich in diese
Diskussion einzubringen.
Einladung zur DGB Lausitzkonerenz am 3. Mai 2017 in der Kulturfabrik in Hoyerswerda
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PM 001/16
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20.01.2016
dgb
Die Gewerkschaften der DGB-Region Südbrandenburg/Lausitz begrüßen die Gründung der Innovationsregion Lausitz GmbH, befürchten aber, dass bei der derzeitigen Konstellation der Gesellschafter (IHK, HWK, WIL, UVB, BTU Cottbus-Senftenberg) das Thema „Gute Arbeit“ keine Berücksichtigung findet. Wir fordern die Gesellschafter und die Landesregierung auf, bei der Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz künftig auch die Interessen der hier lebenden Menschen in den Mittelpunkt zu rücken. „Denn das Wissen, die Fähigkeiten, die Erfahrungen und die Kreativität der Menschen ist der größte Schatz, den wir hier in der Region besitzen“, so Marion Scheier, DGB-Regionsgeschäftsführerin.
Zur Pressemeldung
28.08.2013
dgb, L. Judith
Am 27. August 2013 trafen sich im neuen Cottbuser Stadthaus am Erich-Kästner-Platz die Gewerkschaften, vertreten durch ihre Betriebs- und Personalräte, zur 10. Lausitzkonferenz der DGB-Bezirke Berlin-Brandenburg und Sachsen, um über die Zukunft der Lausitz zu beraten.
Sichere Arbeitsplätze, eine gute Ausbildung und faire Löhne sind notwendige Grundlagen, um Fachkräfte in der in der Lausitz zu halten oder wieder zurück zu gewinnen. In diesem Punkt stimmten die Gewerkschafter mit ihren Gästen überein.
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29.08.2013
dgb
Gelungene Aktion des DGB-Kreisverbandes anlässlich der Lausitzkonferenz am 28. 08.2013 in Cottbus! Mit einem provozierendem „Sklavenmarkt“ stimmten wir die Teilnehmer schon gleich zu Beginn thematisch auf die Konferenz ein. Doro Zinke, Vorsitzende des DGB Bezirks Berlin-Brandenburg, ließ es sich nicht nehmen und „kaufte“ sich eine „Sklavin“ zu ihren persönlichen Diensten.
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